SG Schenklengsfeld - HSG Werra WHO (Samstag, 19 Uhr). Für die Landecker das zweite Derby innerhalb einer Woche, und die Voraussetzungen sind nicht gut für die Spielgemeinschaft. "Die hohe Niederlage gegen den TVH hat uns nicht nur wehgetan, sondern auch personell geschwächt. Verletzungs- und krankheitsbedingt müssen wir auf wichtige Spieler verzichten. Da eine Spielverlegung von der WHO abgelehnt wurde, werden wir trotzdem mit den vorhandenen Spielern den Derbycharakter annehmen", sagt sich SG-Spielertrainer Achim Birkel. Die HSG hätte gerne einer Spielverlegung zugestimmt, aber es konnte kein geeigneter Termin gefunden werden. "Da das Spiel vor der Rückrunde stattfinden muss, aber aufgrund des engen Spielplans beide Mannschaften keinen Doppelspieltag eingehen wollten, spielen wir nun am Samstag", sagt der weiterhin verletzte WHO-Spielertrainer Jan-Uwe Berz.

Die Motivation sei nach dem letzten deutlichen Sieg gegen Hünfeld II (46:16) groß, da die Mannschaft dort gezeigt habe, was man von ihr erwarten könne. "Trotzdem werden wir die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. In der letzten Saison waren die Voraussetzungen beim Spiel in Schenklengsfeld ähnlich, und wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert beim knappen Sieg. Daher sind wir gewarnt und werden alles geben", so Linkshänder Berz weiter. Neben ihm werden Keil und Schneider sowie eventuell von Manger fehlen.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 13.10.2023 (pf)